Nach BASF-Unfall: Umgang mit Phosgen kann keine Dauerlösung sein

Der Vorsitzende der Grünen Landtagsfraktion Dr. Bernhard Braun hatte gemeinsam mit dem umweltpolitischen Sprecher Andreas Hartenfels nach einem BASF-Unfall, bei dem Mitarbeiter mit einer geringen Menge der hochgiftigen Chemikalie Phosgen in Berührung kamen, eine Kleine Anfrage dazu an die Landesregierung gestellt. Dazu äußert sich Dr. Braun folgendermaßen:

„Wenn man Phosgen im Produktionsprozess einsetzt, besteht immer ein sehr hohes Restrisiko für Mensch und Umwelt.  Langfristig kann die Lösung nur sein, Alternativen in der Produktion zu entwickeln und zu fördern. Generell gilt es, hochgiftige Stoffe auf Dauer in der Produktion zu ersetzen.“
Der umweltpolitische Sprecher Andreas Hartenfels fügt hinzu:
„Zwar hat die BASF selbstverständlich ein Sicherheitskonzept, dennoch sind Unfälle möglich. Umso wichtiger ist es, die Sicherheitstechnik sehr eng zu kontrollieren. Die Sicherheit von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern muss gewährleistet werden.“

Hier gelangen Sie zur Kleinen Anfrage und zu den Antworten der Landesregierung.

Dr. Claudius Ruch
stv. Pressesprecher

Tel.: 06131 / 208 3129
Claudius.Ruch@gruene.landtag-rlp.de

Bereitschaftsdienst: 0176 11122050