Was lange währt, wird endlich gut: Bahnsteighöhen-Einigung sichert Investitionen und Barrierefreiheit

Zu der Einigung bei Bahnsteighöhen für Rheinland-Pfalz erklärt Jutta Blatzheim-Roegler, verkehrspolitische Sprecherin:

„Die Einigung bei den Bahnsteighöhen für Rheinland-Pfalz ist überaus zu begrüßen. Eine Vereinheitlichung auf 76 Zentimeter hohe Bahnsteige hätte einen Großteil der dreistelligen Millionensumme, die in Rheinland-Pfalz seit 2011 investiert wurde, ad absurdum geführt. Denn seitdem galt die Einigung auf Basis des Bahnsteighöhenkonzeptes, wonach auf regionalen Strecken auch Bahnsteighöhen von 55 Zentimetern gebaut werden durften, und auf dessen Grundlage barrierefreie Baumaßnahmen verfolgt wurden. Im Zeitraum zwischen 2012 und 2017 wurden laut DB Station & Service AG rund 160 Millionen Euro in die Bahnhofsinfrastruktur in Rheinland-Pfalz investiert. Das Land beteiligte sich seit 2011 mit rund 9,2 Millionen Euro an Bahnhofsmaßnahmen.

Regional für mich besonders erfreulich: Mit dieser Einigung ist auch die Hängepartie für die Reaktivierung der Trierer Weststrecke beendet, für die das Planfeststellungsverfahren jetzt fortgesetzt werden kann.“

Dr. Claudius Ruch
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