„Für uns ist es wichtig, dass der Verkauf im Rahmen des derzeitigen Bieterprozesses zu einem positiven Ende geführt wird. Es dürfen mittelfristig keine weiteren Steuergelder in den Betrieb eines Flughafens gesteckt werden. Genauso bedeutend ist die Wahrung der Interessen der Hunsrück-Region.
Der CDU ist offenbar hauptsächlich daran gelegen, politisches Kapital aus der Hahn-Privatisierung zu schlagen. Fundamentalopposition hilft der Region aber nicht weiter, vor allem, wenn sie den Verkaufsprozess stört. Die fachliche Auseinandersetzung muss im Vordergrund stehen, nicht zuletzt, um zu verhindern, dass sich potentielle Interessenten zurückziehen. Ich fordere Julia Klöckner auf, sich konstruktiv an der Debatte zu beteiligen und eigene Vorschläge auf den Tisch zu legen.“