Untersuchungsausschuss zur Flutkatastrophe: Vorwürfe gegen Staatssekretär Manz ausgeräumt

Erwin Manz, Staatssekretär aus dem Umweltministerium, wurde heute zum zweiten Mal im Untersuchungsausschuss des rheinland-pfälzischen Landtags angehört. Im Zentrum standen dabei Fragen zu seinen Kontakten zu den Katastrophenschutzbehörden während der Flut sowie Fragen zur Gewässerbewirtschaftung. Dazu erklärt Carl-Bernhard von Heusinger, Obmann der GRÜNEN Fraktion im Untersuchungsausschuss:

„Umweltstaatssekretär Erwin Manz hat heute alle Fragen überzeugend beantwortet und damit die vorab in einigen Medien erhobenen Vorwürfe ausgeräumt. Der Umweltstaatssekretär hat in der Flutnacht umsichtig reagiert und – über die eigentlich ausreichenden Kommunikationsabläufe hinaus – dafür gesorgt, dass wichtige Informationen auch außerhalb der Meldekette an relevante Stellen im Bereich des Katastrophenschutzes weitergegeben wurden.

Manz Anruf im Lagezentrum des Innenministeriums außerhalb der Meldekette hatte das Ziel, angesichts der Dynamik der Ereignisse, im Lagezentrum zu einem umfassenden Lagebild beizutragen. Manz wollte deshalb die ihm vorliegenden Informationen dringend an die Katastrophenschutzbehörden des Landes weitergeben.“

Dr. Claudius Ruch
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