Rheinland-Pfalz ist an der Spitze beim Kita-Ausbau unter westdeutschen Flächenländern
„Schon jetzt konnten durch das neue Verfahren 17 Anträge bewilligt und über 100 neue Kitaplätze gefördert werden. Der U3-Ausbau in Rheinland-Pfalz befindet sich somit in der zweiten Runde und geht in rasantem Tempo weiter. Die Panikmache der CDU, der Kitaausbau sei ins Stocken geraten oder das neue Verfahren würde Kommunen bevorzugen, die bisher nicht „ordentlich“ mit ihrem Geld umgegangen sind, verpuffen in der Luft. Das Land ist nach wie vor ein verlässlicher Partner bei der immensen Aufgabe, die Infrastruktur an U3 Plätzen bedarfsgerecht auszubauen. Wir sind stolz darauf, in ganz Deutschland zu den führenden Bundesländern zu gehören, was den Ausbau an U3-Plätzen angeht“, so Daniel Köbler.
Elisabeth Bröskamp weiter: „Die Entwicklungen zeigen zudem, dass die öffentlichen Träger das neue Verfahren für den Kitaausbau sehr gut annehmen. Alle 17 Förderanträge sind vollständig und fristgerecht am Stichtag des 15. März 2014 beim Landesjugendamt eingegangen und wurden innerhalb von vier Wochen bearbeitet und bewilligt. Ich hoffe, dass die öffentlichen Träger weiterhin so aktiv ihren Bedarf bei den zuständigen Jugendämtern anmelden werden, damit wir im U3-Bereich schon bald eine Versorgungsquote von 45% erreichen. Jeder neue Kitaplatz bedeutet für Kinder und Eltern eine Entlastung. Der nächste Stichtag ist der 15. September 2014“.
Hintergrund
Seit dem 1. Januar 2014 gilt für den Kitaausbau ein neues Bewilligungsverfahren. Alle seit Jahresbeginn 2014 eingegangenen Förderanträge, werden nach den Kriterien – Ausbaustand, Ausbaubedarf, Siedlungsstruktur und Finanzkraft der örtlichen Träger der öffentlichen Jugendhilfe – bearbeitet und bewilligt. Ziel dieses kriteriengeleiteten Bewilligungsverfahrens ist eine zielgenaue Investition von Landesmitteln und eine flächendeckende gute Versorgung von U3-Plätzen in Rheinland-Pfalz.
