Hochschulen, Klima und Umwelt profitieren: Neues Förderprogramm für Nachhaltigkeit an Hochschulen stark nachgefragt

Zum ersten Mal konnten sich die Hochschulen in Rheinland-Pfalz in diesem Jahr mit eigenen Projektideen um Fördermittel aus der Förderlinie „Nachhaltigkeit an den Hochschulen“ des Landes bewerben. Auf Antrag der Koalitionsfraktionen berichtete die Landesregierung heute im Wissenschaftsausschuss über die Auswahl der Förderprojekte. Dazu erklärt Dr. Lea Heidbreder, wissenschaftspolitische Sprecherin der GRÜNEN Landtagsfraktion:

„Hochschulen sind wichtige Partner auf dem Weg zur Klimaneutralität. Hier entstehen Innovationen und tragfähige Lösungen für die Zukunft. Viele Hochschulen haben sich bereits auf den Weg gemacht, ihr Wirtschaften und ihre Organisation nachhaltig aufzustellen. Auch die Studierenden legen zunehmend Wert auf Klima- und Umweltschutz. Um die Hochschulen auf diesem Weg zu unterstützen, haben wir GRÜNE uns in den letzten Jahren für die direkte Förderung von Nachhaltigkeitsprojekten eingesetzt.

Die erfreuliche Resonanz auf die neue Förderlinie „Nachhaltigkeit an den Hochschulen“ des Landes dokumentiert eindrucksvoll das große Interesse an Nachhaltigkeitsthemen im universitären Kontext. Gleich neun Hochschulen haben sich mit insgesamt 25 Projekten beworben. Gefördert werden in diesem Jahr sechs ganz unterschiedlich ausgerichtete Projekte. Diese beinhalten beispielsweise die strategische Verankerung von Nachhaltigkeitsthemen innerhalb der Hochschule und die Einrichtung von Green Offices. Wir GRÜNE freuen uns darüber, dass die Hochschulen im Land das neue Förderprogramm so gut angenommen haben.

Von den nun ausgewählten Projekten profitieren nicht nur Klima und Umwelt. Die Studierenden erhalten ebenso wie die Lehrenden und Mitarbeitenden die Gelegenheit, sich in spannende Projekten einzubringen und die Hochschulen können ihre jeweiligen Profile im Bereich Nachhaltigkeit weiter schärfen.“

Hintergrund:

Insgesamt bewarben sich neun Hochschulen mit insgesamt 25 Projektideen um Fördermittel aus der Förderlinie „Nachhaltigkeit an den Hochschulen“. Sechs der eingereichten Projektvorschläge erhalten nun eine Förderung von bis zu 20.000 Euro. Für eine Förderung ausgewählt wurden Projekte der Johannes Gutenberg-Universität Mainz, der Hochschule Mainz, der RPTU Kaiserslautern-Landau, der Hochschule Kaiserslautern, der Universität Trier und der Hochschule Trier.

Dr. Claudius Ruch
stv. Pressesprecher

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