Gesundheitskarte für Flüchtlinge bringt Vorteile für alle Beteiligten
„Die elektronische Gesundheitskarte bringt für die Kommunen sowie die Ärztinnen und Ärzte einen Abbau von Bürokratie. Die Stadt Trier ist mit der Einführung vorangegangen und zeigt, dass die Gesundheitskarte praktikabel ist. Dafür hat auch die Landesregierung gesorgt, indem sie die kostenneutrale Einführung garantiert und bei „Hochkostenfällen“ 85 Prozent der Kosten übernimmt. Außerdem finanziert die Landesregierung eine Kostenevaluation der Gesundheitskarte. Falls diese zeigen sollte, dass die Verwaltungspauschale von acht Prozent zu hoch ist, wird mit den Krankenkassen nachverhandelt. Wir sind zuversichtlich, dass auch Mainz die Gesundheitskarte zum 1. April 2017 einführen wird und noch viele weitere Kommunen folgen werden.“