Beste Chancen für alle gibt es nur mit längerem gemeinsamen Lernen – Ausbau der Integrierten Gesamtschulen sichert Schulstandorte

Zur Kritik von Julia Klöckner am Konzept der Integrierten Gesamtschulen äußert sich der Vorsitzende der GRÜNEN Landtagsfraktion, Daniel Köbler:

„Wir GRÜNE werben für die vereinfachte Einrichtung weiterer Integrierter Gesamtschulen in Rheinland-Pfalz. Das entspricht dem Elternwillen und gibt Schulstandorten auch in Zeiten des demographischen Wandels eine Perspektive.
Unsere Schullandschaft muss mit allen Beteiligten zukunftsfest weiterentwickelt werden. Das bedeutet vor allem, dass das Angebot dem Elternwillen entspricht. Das unterscheidet uns deutlich von der CDU. Wenn es nach Julia Klöckner geht, werden die Schülerinnen und Schüler mit einem dreigliedrigen Schulsystem zwangsbeglückt. Egal was für die Kinder am besten ist.
Die Eltern haben längst erkannt: Die Integrierten Gesamtschulen haben Zukunft. In dieser Schulform können die Schülerinnen und Schüler bestmöglich gefördert werden und je nach ihren Stärken zu unterschiedlichen Abschlüssen geführt werden. Auch heute noch ist der Schulabschluss stark vom Bildungsgrad und Einkommen der Eltern abhängig. Wessen Eltern nicht vermögend sind, hat weniger Chancen auf das Abitur, völlig unabhängig von Begabungen oder Talenten. Gerechtigkeit in der Schule kann nur in einer durchlässigen Schulform gelingen. Denn dort werden Schülerinnen und Schüler zielgenau nach ihren Begabungen gefördert.“

Dr. Claudius Ruch
stv. Pressesprecher

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