„Sollte es stimmen, dass die BASF den Unfall vertuschen wollte, dann wäre das ein Skandal. Wir erwarten von einer Firma, die mit hochgiftigen Chemikalien arbeitet, eine andere Unternehmenskultur. Dazu gehört auch, die Vorfälle aufzuklären und nicht zu vertuschen.“ Braun ergänzt: „Auch wenn es sich hier nicht um einen meldepflichtigen Unfall handelte und niemand verletzt wurde, ist das kein Grund sich zurückzulehnen. Wenn ein solcher Unfall Sicherheitslücken offenlegt, dann müssen diese selbstverständlich zügig geschlossen werden. Wir müssen auch als Politiker genau hinsehen, wie gut das Sicherheitskonzept ist und ob es optimiert werden muss.“ Bernhard Braun hat dazu eine Kleine Anfrage gestellt. Die Frist zur Beantwortung läuft am 10. Oktober ab.