#ScrollNichtWeg – Kampagne für mehr digitale Zivilcourage gegen Hass im Netz

Hass im Netz nimmt in den letzten Jahren immer weiter zu. Knapp ein Viertel der Internetnutzer*innen war schon einmal von Hatespeech betroffen, bei jungen Menschen sogar die Hälfte. Hatespeech ist eine Form der verbalen Gewalt, die nicht nur massive individuelle Folgen für Betroffene hat, sondern auch die demokratische Debattenkultur und den Meinungspluralismus bedroht, da sich Betroffene aus dem gesellschaftlichen Diskurs zurückziehen. Die Kampagne #ScrollNichtWeg des MFFKI im Rahmen des Landesaktionsplans gegen Rassismus und Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit soll Betroffenen von Hatespeech und digitaler Gewalt Hilfs- und Beratungsangebote aufzeigen, Wissen über Hatespeech vermitteln und Tipps geben, wie Internetnutzer*innen selbst gegen Hatespeech aktiv werden können.

Die Landesregierung wird gebeten, über die Ziele und Maßnahmen der Kampagne zu berichten.