Ressourcenschutz durch „Müll nicht rum – #borg’s dir“

Abfall- und Plastikvermeidung, Reparaturen sowie die kostenlose Weitergabe von ungenutzten Produkten schont Ressourcen
und trägt dadurch zum Klimaschutz bei. Die Kampagne des Landes „Müll nicht rum“ unterstützt dieses Ziel mit Maßnahmen und
Aufklärung.
Dabei werden zahlreiche Kooperationen mit Unternehmen und Kommunen geschlossen, um eine erhöhte Sensibilisierung für die
Themen des Umwelt- und Ressourcenschutz herzustellen. Daneben können auch Kommunen und Städte selbst aktiv zum Ressourcenschutz
und zur Plastikvermeidung beitragen, indem Sie öffentliche Trinkwasserbrunnen bereitstellen oder die Einführung
von Mehrwegsystemen unterstützen.
Vor diesem Hintergrund frage ich die Landesregierung:
1. Welche Schwerpunkte und Bereiche umfasst die Abfallvermeidungskampagne „Müll nicht rum“ aktuell und wie plant die Landesregierung
die Kampagne in der laufenden Legislaturperiode weiter auszubauen?
2. Wie viele Unternehmen beteiligen sich, nach Kenntnisstand der Landesregierung an „Müll nicht rum – #borg’s dir“?
3. Wie bewertet die Landesregierung die Erfolge der Kampagne „Müll nicht rum“ und wie hoch schätzt die Landesregierung den
potenziellen quantitativen Beitrag der Aufklärungsarbeit und der Nutzung von Mehrwegsystemen, wie z. B. Pfand- und Rabattsystemen,
zur Vermeidung von Abfällen und klimaschädlichen Emissionen ein?
4. Wie bewertet die Landesregierung das Potenzial zur Abfall- bzw. Plastikvermeidung und Klimagaseinsparung durch die Installation
eines öffentlichen Trinkwasserbrunnens?
5. Welche Kommunen in Rheinland-Pfalz haben mit Förderung des Landes Trinkwasserbrunnen aufgestellt?
6. Welche Auswirkungen hat die aktuelle Pandemiesituation auf die Kampagne „Müll nicht rum“?
7. Welche zukunftsweisenden Projekte fördert die Landesregierung mit dem Ziel, umweltschädliches Verpackungsmaterial zur
reduzieren und eine Weiternutzung von Produkten zu stärken?