Nationalpark Hunsrück-Hochwald

Der Nationalpark Hunsrück-Hochwald bleibt ein Erfolgsprojekt: die Fläche des Wildnisgebiets hat sich durch die voranschreitende
ökologische Entwicklung bereits nach acht Jahren fast verdoppelt. Neben einem Hotspot der Artenvielfalt hat sich der Nationalpark durch das durchdachte Wegesystem, regionale Kooperationspartner und die geführten Rangertouren zu einem touristischen
Highlight entwickelt. Dazu tragen auch die Nationalpark-Tore als Besucherzentren sowie eine verbesserte ÖPNV-Anbindung bei.

Vor diesem Hintergrund fragen wir die Landesregierung:

1. Wie hat sich der Flächenanteil des Nationalparks entwickelt, in dem auf eine Bewirtschaftung verzichtet wird?

2. Welche Rolle spielen die Nationalpark-Tore als Besucherzentren bei der touristischen Weiterentwicklung des Nationalparks?

3. Wie viele Personen haben in den Jahren 2021 und 2022 an geführten Touren im Nationalpark teilgenommen (bitte aufschlüsseln nach der jeweiligen Art der angebotenen Tour)?

4. Wie hat sich die ÖPNV-Anbindung des Nationalparks seit seiner Gründung entwickelt?

5. Welche Weiterentwicklungen (ökologisch und touristisch) sind in den kommenden Jahren im Nationalpark bzw. der Region
geplant?