Die Landesregierung hat im Frühjahr 2022 die Initiative „Klimabündnis Bauen“ gegründet. Ziel ist es unter anderem nachwachsende und kreislaufeffiziente Rohstoffe bei Bau- und Sanierungsvorhaben stärker in den Fokus zu nehmen. Mit dieser Initiative sind viele Maßnahmen im Bereich Bauen und Wissenstransfer, wie beispielsweise die Einbeziehung von Lebenszykluskosten bei öffentlichen und geförderten privaten Bauprojekten oder die Beratungsinitiative „Klimagerechtes Bauen mit nachwachsenden Rohstoffen“ für Kommunen verbunden.
Vor diesem Hintergrund frage ich die Landesregierung:
1. Welche Ministerien bzw. Landesbehörden sind an der Initiative „Klimabündnis Bauen“ beteiligt?
2. Welche Schwerpunkte im Rahmen des „Klimabündnis Bauen“ werden derzeit von den beteiligten Ministerien bearbeitet?
3. Gibt es Förderprogramme oder sind entsprechende Programme vorgesehen um die genannten Ziele der Initiative zu unterstützen?
4. Welche Standards für Bausegmente und Teile, insbesondere für die Beachtung von Lebenszykluskosten, werden im Kontext des Klimaschutzes in der Praxis für die öffentlichen Gebäude wie Landesliegenschaften angewendet?
5. Welche weiteren Institutionen, sind im „Klimabündnis Bauen“ mit eingebunden bzw. wird eine Zusammenarbeit für die Umsetzung angestrebt?
6. Welche Ziele und Maßnahmen aus dem „Klimabündnis Bauen“ plant die Landesregierung in den kommenden Jahren umzusetzen?
7. Welche Mittel stehen für die Umsetzung der in der Initiative „Klimabündnis Bauen“ genannten Schwerpunkte im Doppelhaushalt 2023/2024 zur Verfügung?