Erfolgreiche touristische Fortentwicklung des Nationalparks Hunsrück-Hochwald

Der Nationalpark Hunsrück-Hochwald ist ein Erfolgsprojekt: Ein zusammenhängendes Radwegenetz, zahlreiche barrierefreie Wanderrouten, regionale Kooperationspartner im Hotel- und Gastronomiebereich und viele geführten Rangertouren machen den Nationalpark zu einem touristischen Highlight in Rheinland-Pfalz. Um diese hohe touristische Anziehungskraft messbar zu machen, wurde eine sozio-ökonomische Untersuchung in Auftrag gegeben. Auch die weitere ökologische Entwicklung hin zu einem Wildnisgebiet schreitet voran und bietet somit zahlreichen gefährdeten Tier- und Pflanzenarten einen wertvollen Lebensraum.
Vor diesem Hintergrund fragen wir die Landesregierung:
1. Wie hat sich der Nationalpark im Bezug zur verkehrstechnischen Erreichbarkeit weiterentwickelt?
2. Welche touristischen Potenziale wurden mit dem Ausbau des Radwegenetzes aus Sicht der Landesregierung erschlossen?
3. Wie wird die Anbindung sowie Nutzung der touristischen Infrastruktur aus Sicht der Landesregierung bewertet?
4. Wie viele Menschen haben, nach neusten Erkenntnissen der Landesregierung, an geführten Touren im Nationalpark teilgenommen (aufgeschlüsselt nach der jeweiligen Art der angebotenen Tour)?
5. Welche Möglichkeiten zur Umweltbildung konnten darüber hinaus, z. B. von Schulklassen und Besuchergruppen in der Nationalparkregion genutzt werden?
6. Welche regionale Wertschöpfung wird, nach neusten Erkenntnissen der Landesregierung, durch die zahlreichen touristischen Aufwertungsmaßnahmen in der Nationalparkregion erzeugt?
7. Welche Weiterentwicklungen (ökologisch und touristisch) sind in den kommenden Jahren im Nationalpark bzw. der Region geplant?