Der Wasserhaushalt im Winterhalbjahr 2022/23 vor dem Hintergrund der Klimakrise

Die fortschreitende Klimakrise wirkt sich auch in vielfältiger Weise auf unser Wasser aus. Zunehmende Starkregenereignissen stehen immer längere und extremere Trockenphasen mit stärkerer Verdunstungsrate und geringeren Jahresniederschlägen gegenüber. Aufgrund dessen ist die Grundwasserneubildungsrate in den vergangenen 20 Jahren um rund 25 Prozent zurückgegangen. Prognoserechnungen der KLIWA-Kooperation deuten darauf hin, dass sich die reduzierte Grundwasserneubildungsrate in den nächsten Jahren nicht positiv verändern wird. Dies wird die rheinland-pfälzischen Trinkwasserversorgung vor neue Herausforderungen stellen.

Die Landesregierung wird gebeten, über die Entwicklung des Wasserhaushalts im Winterhalbjahr 2022/23 vor dem Hintergrund der Klimakrise in Rheinland-Pfalz zu berichten.