Arbeitsgemeinschaft Fahrradfreundliche Kommune (AGFK)

Das Fahrrad ist ein wichtiges Verkehrsmittel, um schnell und flexibel im Alltag eine Vielzahl von Zielen auf kurzen und mittleren Distanzen zu erreichen. Gleichzeitig bietet es für Menschen aller Altersgruppen ein kostengünstiges, gesundheitsförderndes und klimafreundliches Angebot für ihr Mobilitätsbedürfnis. Im Radentwicklungsplan für Rheinland-Pfalz wird die Einrichtung einer Arbeitsgemeinschaft Fahrradfreundliche Kommune (AGFK) empfohlen. Bereits über 50 Kommunen haben ihr Interesse an einer AGFK-RLP bekundet.

Vor diesem Hintergrund frage ich die Landesregierung:

1. Welche Kommunen haben bereits einen Antrag auf Aufnahme in die AGFK über einen Ratsbeschluss herbeigeführt?

2. Wie können Kommunen Mitglied in der AGFK werden (bitte unter Nennung der Bedingungen)?

3. Welche Vorteile haben Kommunen aus Sicht der Landesregierung, wenn sie Mitglied in der AGFK sind?

4. Wie wird die AGFK finanziert?

5. In welcher Form unterstützt die Landesregierung die Einrichtung der AGFK?

6. Welches Ziel verfolgt die Landesregierung mit der Einrichtung der AGFK?