Anhörung im Untersuchungsausschuss bestätigt Umweltministerium: Hochwasserwarnungen waren im Katastrophengebiet rechtzeitig und ohne Abstriche vorhanden

Der Untersuchungsausschuss zur Flutkatastrophe an der Ahr hat heute die ehemalige Präsidentin des Landesamts für Umwelt, Sabine Riewenherm, angehört. Dazu erklärt Carl-Bernhard von Heusinger, Obmann der GRÜNEN Landtagsfraktion:

„Der Verdacht, es habe im Rahmen der Flutkatastrophe entscheidende Versäumnisse im Landesumweltministerium gegeben, konnte heute ausgeräumt werden. Die ehemalige Präsidentin des Landesamts für Umwelt konnte darlegen, dass das Landesamt kontinuierlich über seine Hochwasserwarnungen informierte und es auch innerhalb der Landesregierung einen Austausch über die Lage gab.

Die Anhörungen der vergangenen Wochen hatten bereits bestätigt, dass die Meldekette des Umweltministeriums funktioniert hat und alle Warnungen und Informationen aus dem Landesamt für Umwelt rechtzeitig und ohne Abstriche vor Ort und bei den zuständigen Katastrophenschutzbehörden vorhanden waren. Alles, was das Land wusste, wussten die Kreise im Katastrophengebiet.“

Dr. Claudius Ruch
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