Klimabedingte Waldschäden in Rheinland-Pfalz

Durch immer häufigere Hitze- und Trockenperioden, zunehmende Stürme, Waldbrände, Befall durch den Borkenkäfer und andere Folgen der Klimakrise haben viele Teile des Waldes in Rheinland-Pfalz inzwischen irreparable Schäden davongetragen und müssen deshalb immer öfter abgeholzt werden.

Vor diesem Hintergrund frage ich die Landesregierung:

1. Wie viel des Waldbestands sind in Rheinland-Pfalz insgesamt von solchen klimabedingten Schäden betroffen und mussten daher
notgefällt werden (in absoluten Zahlen Kubikmeter Holz und Hektar Wald sowie als prozentualer Anteil der Hauptbaumarten)?
2. Welche Ursachen sind dafür im Wesentlichen verantwortlich (auch quantifiziert in Kubikmeter Holz und Hektar Wald nach Hauptbaumarten)?
3. Welche Hauptbaumarten sind in den unterschiedlichen Regionen davon besonders betroffen (in Kubikmeter Holz, Schadfläche in ha)?
4. Wie verteilen sich die Schäden auf die einzelnen Forstreviere (in Kubikmeter Holz und Hektar Wald sowie prozentualer Anteil der Hauptbaumarten)?
5. Welche Möglichkeiten der Wiederbewaldung stehen mit Blick auf den aktuellen Aufwand für die Schadensbeseitigung in den einzelnen Revieren zur Verfügung?
6. Wie lange wird eine erfolgreiche Wiederbewaldung der jeweiligen Schadflächen dauern, sofern dies an den jeweiligen Standorten möglich ist?
7. Welche Maßnahmen sind nötig, um mittel- und langfristig solche Schäden zu verhindern bzw. zu vermindern?