Wir fragen die Landesregierung:
- Welche Erkenntnisse zur Rückstandsbelastung im Bienenbrot (Pollen) bzw. in Honigerzeugnissen in Rheinland-Pfalz liegen der Landesregierung vor?
- Welche Probestandorte in Rheinland-Pfalz werden im Rahmen des Deutschen Bienenmonitorings regelmäßig beprobt, bzw. sind die Ergebnisse repräsentativ für die Situation in den einzelnen Landesteilen?
- Welche Pestizid-Wirkstoffe wurden im Rahmen des Deutschen Bienenmonitorings besonders häufig im Pollen an den unter-schiedlichen Probestandorten nachgewiesen?
- Welche möglichen ökologischen Auswirkungen kann eine hohe Pestizidbelastung im Pollen mit den besonders häufig gefun-denen Wirkstoffen (nach Ergebnissen des Deutschen Bienenmonitoring) auf Nicht-Zielarten wie z. B. Wildbienen nach dem Kenntnisstand der Landesregierung haben?
- Welche möglichen ökonomischen Folgen kann eine hohe Pestizidbelastung auf ein Bienenvolk bzw. einen Imkereibetrieb haben?
- Welche Alternativen werden im ökologischen Anbau (z. B. Obstbau) genutzt, um Pflanzenschutz zu betreiben und gleichzeitig Bienen zu schützen?
- Welche Erkenntnisse lieferte aus Sicht der Landesregierung das Programm „Bauer hilft Biene“?