„Digital Gender Gap“. Laut dem D21-Digital-Index 2018/2019 gibt es messbare Unterschiede zwischen Frauen und Männern beim Digitalisierungsgrad. Folglich bestimmen mehr Männer als Frauen, was in der digitalisierten Welt geschieht. Der rheinland-pfälzische Landtag und die rheinland-pfälzische Landesregierung haben sich auf die Umsetzung des Gender Mainstreaming – die Verwirklichung der Chancengleichheit von Frauen und Männern in Institutionen, Organisationen und Politik – verpflichtet. Gender Mainstreaming ist mittlerweile in vielen Handlungsfeldern umgesetzt. Vor diesem Hintergrund fragen wir die Landesregierung:
- Werden in den rheinland-pfälzischen Hochschulen geschlechterspezifische Indikatoren bei der Datenerhebung in den von ihnen angebotenen Fächern und Forschungsbereichen berücksichtigt?
- Werden bei der Vergabe von Fördermitteln Aspekte der Geschlechtergerechtigkeit berücksichtigt?
- Welche Forschungsprojekte gibt es in Rheinland-Pfalz, die die Geschlechterunterschiede bei der Digitalisierung in den Blick nehmen?
- Wie groß ist der Frauen- und Männeranteil bei den Studierenden in den MINT-Fächern an den rheinland-pfälzischen Hochschulen (bitte nach Hochschulen und Fächern aufschlüsseln)?
- Wie groß ist der Frauen- und Männeranteil beim wissenschaftlichen Personal in den MINT-Fächern an den rheinland-pfälzischen Hochschulen (bitte nach Hochschulen und Fächern aufschlüsseln)?
- Wie viele Professorinnen und Professoren gibt es in den MINT-Fächern an den rheinland-pfälzischen Hochschulen (bitte nach Hochschulen und Fächern aufschlüsseln)?