„Rheinland-Pfalz hat sich mit der Koordinierungsstelle Klimabildung bundesweit an die Spitze gesetzt. Die Strukturen stehen, die Nachfrage wächst, und die Schulen wollen mehr tun. Mit über 300 zertifizierten Schulen haben wir als Land unser Mindestziel für 2030 bereits erreicht. Jetzt gilt es, diesen Schwung zu nutzen, um Klimabildung vom Leuchtturmprojekt zur Bildungsrealität in allen Schulen zu machen. Denn nur wenn Kinder und Jugendliche die ökologischen, sozialen und wirtschaftlichen Zusammenhänge verstehen und selbst aktiv werden, kann Klimaschutz im Land dauerhaft gelingen.“
Fabian Ehmann, klimapolitischer Sprecher:
„Rheinland-Pfalz zeigt, dass Klimaschutz auch Bildungssache ist. Mit der Bildung für nachhaltige Entwicklung und der Koordinierungsstelle Klimabildung wird Klimaschutz konkret im Unterricht verankert. Gut ausgebildete Lehrkräfte befähigen Kinder und Jugendliche, selbst zu Multiplikatorinnen und Multiplikatoren für mehr Klimaschutz zu werden. Gerade Jugendliche müssen in der Schule über Gefahren sowie die Lösungsansätze der Klimakrise aufgeklärt werden. Denn sie leben mit der Klimakrise am längsten. So entsteht aus Wissen Verantwortung – und aus Verantwortung Wandel, der in Familien, Schulen und Gemeinden weitergetragen wird.“
Nähere Informationen in der Kleinen Anfrage und der Antwort der Landesregierung