„1.800 Kilogramm eines akut toxischen Stoffgemisches und 7.500 Kilogramm Caprolactam sind in zwei Vorfällen bei der BASF freigesetzt worden. 330 Kilogramm Caprolactam gelangten dabei in den Rhein. Auch wenn keine direkten Gesundheitsschäden oder Umweltschäden bekannt wurden, zeigt das Ausmaß, wie wichtig verlässliche Sicherheitssysteme sind. Die BASF muss die Ursachen für die Freisetzung konsequent aufarbeiten und die festgestellten Mängel unverzüglich beheben.
Dass bei einem der Vorfälle offenbar die Größe der betriebseigenen Kläranlage nicht ausreichte, sollte ein Weckruf sein. Sicherheitsrelevante Technik muss Extremwetter wie Starkregen zuverlässig standhalten. Die Klimakrise macht ein stetiges Weiterentwickeln der Sicherheitstechnik in dieser Hinsicht notwendig.“
Die Antwort der Landesregierung auf die Kleine Anfrage von Dr. Bernhard Braun finden Sie unter folgendem Link: 13221-18.pdf