„Die Entwicklung in der Türkei ist besorgniserregend. Wir müssen deshalb DITIB gegenüber klarstellen, dass alle Partner für den Religionsunterricht demokratische Werte vermitteln müssen. Sollte eine Umsetzung dieses Ziels nicht machbar sein, können wir keine Zusammenarbeit mit DITIB befürworten. Denn wer hier was lehrt, das entscheiden keine Interessensverbände, sondern das Land. Es geht dabei nicht nur um eine Erklärung, sondern um die tatsächliche Umsetzung im Unterricht. Es kann nicht sein, dass DITIB zum Boykott von Unternehmen und Menschen aufruft, die religiös und politisch anders gesinnt sind. Sollten sich die Auseinandersetzungen in der Türkei und in Deutschland verschärfen und anti-demokratische Kräfte sich durchsetzen, können wir DITIB daher nicht als Partner für islamischen Religionsunterricht akzeptieren.“
Presse
Bildungspartner müssen demokratische Werte vermitteln
Zu einer Beteiligung von DITIB an islamischem Religionsunterricht in Rheinland-Pfalz erklärt Dr. Bernhard Braun, Vorsitzender der Grünen Landtagsfraktion:
Florian Sparwasser
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