Wir wollen, dass jedes Kind in Deutschland gute Startbedingungen und ein gutes Aufwachsen hat, unabhängig vom Geldbeutel der Eltern oder ihrer Herkunft. Kinderarmut wollen wir nicht hinnehmen. Denn Armut führt zu Ausgrenzung und verhindert gesellschaftliche Teilhabe. Die Bekämpfung von Kinderarmut ist uns daher ein zentrales Anliegen.
Wir stehen für eine moderne Familienpolitik ein, die von einem vielfältigen Familienbegriff ausgeht und keine Familien ausgrenzt, die nicht dem althergebrachten Familienbild entsprechen. Wir orientieren uns an dem, was Familien brauchen. Mit möglichst flexiblen Angeboten verbessern wir die Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Gerade mit dem massiven Ausbau der Kapazitäten der Kindertagesstätten haben wir hier in den vergangenen Jahren einen wichtigen Beitrag geleistet. Das ist nicht nur im Interesse der Familien, sondern im Konkurrenzkampf um Fachkräfte auch ein echter Standortvorteil für unser Bundesland.
Junge Menschen sind ein wichtiger Teil unserer Gesellschaft. Wir treten konsequent für eine Politik für junge Menschen in Rheinland-Pfalz ein – auch vor dem Hintergrund, dass Jugendliche in einer älterwerdenden Gesellschaft immer mehr zu einer Minderheit werden. Wir haben den Jugendetat um eine Million Euro erhöht und setzen damit die Jugendstrategie des Landes „JES! Jung. Eigenständig. Stark“ fort. Wir wollen allen Kindern und Jugendlichen die gleichberechtigte Teilhabe an den sozialen, ökonomischen und kulturellen Ressourcen der Gesellschaft zu ermöglichen. Um das Recht junger Menschen auf Mitsprache zu stärken wollen wir, dass Jugendliche ab 16 Jahren auf allen Ebenen wählen dürfen – nur so bekommen sie wirklich eine Stimme.