Regionale Ernährungswende – das Programm „Rheinland-Pfalz isst besser“

Die regionalen Wertschöpfungsketten im Bereich der Lebensmittelversorgung erleben dank diverser Initiativen, Bio-Kooperationen und staatlicher Unterstützung ein Comeback. Durch die Vernetzung von Landwirten, Catering und Endverbrauchern wie z. B. Schulkantinen können sich kleine und mittlere Höfe und Verarbeitungsbetriebe regionale Abnehmer sichern und gleichzeitig hochwertige Lebensmittel für eine ausgewogene Ernährung bereitstellen. Neben der Bereitstellung von regionalen, frischen Lebensmitteln, können durch das Programm „Rheinland-Pfalz isst besser“ auch Maßnahmen zur Umweltbildung wie beispielsweise Schul – und Kita-Gärten unterstützt werden.

Ich frage die Landesregierung:

1. In welche Programmteile ist die Initiative „Rheinland-Pfalz isst besser“ aufgegliedert?

2. Welche Projekte und konkreten Maßnahmen wurden im Rahmen des Programms „Rheinland-Pfalz isst besser“ seit der Einführung gefördert?

3. Welche Maßnahmen werden von der Landesregierung zur Erhöhung der Versorgungsrate mit regionalen und biologisch erzeugten Produkten in den öffentlichen Einrichtungen angeboten?

4. Welche weiteren Projekte zur regionalen Vernetzung von Erzeugern und Abnehmern (z. B. „Essbare Stadt“, „Urban Gardening“, Biostädte-Netzwerk) sind der Landesregierung zurzeit in Rheinland-Pfalz bekannt bzw. werden unterstützt?

5. Welche Maßnahmen ergreift die Landesregierung, um die Vermeidung von Lebensmittelverschwendung bzw. die Wertschätzung für Lebensmittel zu stärken?

6. Welche Fortbildungsmaßnahmen werden im Rahmen des Programms „Rheinland-Pfalz isst besser“ durchgeführt?