Notfallmechanismus für im Mittelmeer gerettete Menschen

Bei einem Treffen der europäischen Innenminister am 18. Juli 2019 in Helsinki sollte ein „Notfallmechanismus für im Mittelmeer gerettete Menschen“ vereinbart werden. Dieser soll die derzeitige Situation ändern, in der immer wieder Schiffe mit auf dem Mittelmeer geretteten Menschen keinen Hafen finden. Prominentes Beispiel war der Fall der „Sea-Watch 3“ mit der Kapitänin Carola Rackete.
Stattdessen soll in Zukunft im Vorhinein feststehen, was nach der Anlandung passiert und welche Länder Gerettete aufnehmen. Leider gab es dazu noch keine Einigung, diese soll bei einem weiteren Treffen erzielt werden.

Die Landesregierung wird um Bericht und Stellungnahme gebeten.